Gestern ahnte ich es schon, heute hab ich ihn tatsächlich: Muskelkater. Ich hatte seit meiner ersten Besteigung des Ulmer Münsters ganz vergessen, wie anstrengend es ist, die 768 Stufen bis auf den höchsten Kirchturm der Welt zu erklimmen. Und ich habe neu erfahren, daß an einem Feiertag regelrecht Stau auf der engen Wendeltreppe herrscht. Teilweise fühlte man sich wie an einem Freitag Nachmittag auf der A8, nur ohne Auto. Glücklicherweise konnte ich mir die Wartezeit vertreiben, indem ich mich mit dem australischen Touristen vor mit unterhalten habe. Und wenn man oben ist, entschädigt der Ausblick wirklich für die Mühen:


Blick in südöstliche Richtung


Blick vom letzten Stück Treppe zurück auf die Mittelplattform


Blick von oben auf den Münsterplatz

Danke an Werner für die Fotos.

Der Pauls sagt: Durch die Anstrengung gealtert, durch die Höhe verjüngt (vgl. Einstein) - gleicht sich alles wieder aus...


(Die PaulsBlog-Löschaktion: morgen werden dieser und dieser Beitrag gelöscht.)